niederrheinisch - nachhaltig 


© Manfred Richter - pixabay












Freitag, 10. November 2023

Wie Bundesausreisezentren und Ofenführerscheine die Glasverbotskrankheit und den Praxenkollaps verhindern können

Ein Glasgetränkebehältnis als halb voll statt als halb leer zu betrachten, macht bekanntlich glücklich, zufrieden und gesund, denn es löst Probleme und steigert die Lebensqualität.

Glas zählt zu den unterkühlten Flüssigkeiten, die sich plastisch nicht verformen lassen. Das Überschreiten der Elastizitätsgrenze eines Glasgetränkebehältnisses löst daher besonders bei glashalbvollbetrachtenden Menschen besondere Freiheits- und Glücksgefühle aus. Die spannungslösende Scherbenbildung und das wohltönende Klirren vertreiben böse Geister und steigern die menschliche Produktion von Serotonin und Dopamin: Scherben bringen Glück. 

Halbvolloptimist*innen sind zudem in der Lage, diesem Glücksgefühl durch ergänzende endorphinfreundliche Tätigkeiten wie Tanzen, Singen, Küssen, Lachen oder dem geselligen Wasserlassen erhebliche Wachstumschancen zu verschaffen.

Wer das Mitführen, Benutzen und Verkaufen von Glasgetränkebehältnissen untersagt, fördert die gefährliche Glasverbotskrankheit (vitrum ban morbus - VBM). Ihre Symptome: Niedergeschlagenheit, Trübsinn und hängende Mundwinkel. Ärzte raten davon ab, als Glasersatz Papp- und Plastikbecher oder gar Getränkedosen zu benutzen. Ihr Gebrauch mindere die Wirkung von Impfungen, schränke die Fruchtbarkeit ein und sorge für höhere Cholesterinwerte. VBM ist behandlungsbedürftig, im Notfall unter Einsatz eines VBM i-Bougie.

Ein Glasverbot zur karnevalistischen Corona-Saisoneröffnung am Samstag, 11. November 2023 ist jedoch nicht nur aus gesundheitlichen, sondern auch aus finanziellen Gründen bedenklich. Denn bereits am Abend des folgenden Dienstags, am 14. November 2023, wird das Geld aufgebraucht sein, das Professor Dr. Karl Lauterbach den Ärzten und Ärztinnen für die ambulante Gesundheitsversorgung zur Verfügung stellt. Anstatt die VBM-Patient*innen medizinisch angemessen behandeln zu können, müssen die Arztpraxen unter Aufsicht des Aktionsbündnisses Praxenkollaps vom 15. November bis zum 31. Dezember kleine Brötchen backen und sie in Tüten verteilen. Auf denen ist folgendes Urteil gedruckt: „Die Gesundheitspolitik bekommt nix gebacken.“ Daher empfiehlt der Medizinwelterklärer Doc Matthis eine Brötchenflatrateversicherung. Damit sei garantiert, dass die Ärzte weiterhin kleine Brötchen verteilen und auf das Beste hoffen können.

Hoffen allein genügt jedoch nicht. Denn Backen ist ein künstlerischer Prozess. Dessen Gelingen hängt von der Magie im Ofen ab. Um die verständnisvoll ausnutzen zu können, bietet der Kreis Viersen kostenlose Ofenführerscheine an. Mit ihnen können die Absolventinnen und Absolventen schnellstmöglich und dauerhaft Geld sparen.

Schnellstmöglich und dauerhaft Geld sparen, das wollen auch die deutschen Bundesländer. Sie haben eigens dazu mit der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) eine föderale Institution für beschleunigte Selbstkoordination und unbürokratische Entscheidungswege aufgebaut. Die MPK fällt in den Schutzbereich exekutiver Eigenverantwortung. Sie muss daher ohne Geschäftsordnung tagen und darf keinen gesetzlich vorgegebenen Regelungen folgen. Doch ihre Beschlüsse werden veröffentlicht, weil sie allen politischen Akteur*innen einen Entscheidungsrahmen setzen.

Denn anders als das „Aktionsbündnis Praxenkollaps“ backt die MPK keine kleinen Brötchen. Sie nimmt stattdessen den Mitgliedern des Bundestags und des Bundesrats die Butter vom Brot, schießt ohne Führerschein in alle Öfen und kombiniert mit ihren „panem et circenses“ - Beschlüssen das trockene Vergangenheitsbrot mit erheiternden Zukunftsspielen. Mit diesem Dreiklang packte die MPK in der Vergangenheit vorweihnachtliche Entlastungspakete, sorgte für zusätzliche Osterruhe oder baute stabile Mengengerüste auf.

Jetzt möchte die MPK Deutschlands verlorene Position als Exportweltmeister zurückerobern. Im innovativen Zukunftsfeld „Humanität und Ordnung“ sollen aus neuen Werten neue Ideen entstehen. Die Wertschöpfung des Warenexports soll um einen standardisierten digital unterstützten Humanexport ergänzt werden. Dazu möchte die MPK zunächst ein bezahlkartengestütztes Fluktuationsmanagement etablieren und einen Ausreise-Turbo bei voller Flexibilisierung kostenintensiver Backwarenstandards zünden.

Bayern und Sachsen ist das zu wenig. Sie fordern eine wuchtige Neuordnung des Humanexports und wollen an den großen deutschen Flughäfen neue Bundesausreisezentren aufbauen. Die klassischen bayerischen Glasgetränkebehältnisse und die mit ihnen verbundenen Gemütlichkeitsideologien werden bei dieser Lösung der Herausforderungen unserer schnelllebigen Zeit des permanenten Wandels allerdings an ihre Grenzen stoßen.

Daher würden ein generelles Verbot von Glasgetränkebehältnissen und die Umstellung auf eine halbvolle KI-gestützte und behandlungsfreie Visionstransparenz die psychische Gesundung der VBM-Erkrankten anreizen. Das wiederum könnte das ambulante Gesundheitswesen in seiner adventlichen Brötchenphase entlasten.

Die Bundesausreisezentren verschaffen im weltweiten Wettbewerb besonders dann einen entscheidenden Zeitvorteil, wenn sie mit einer nachhaltigen Supplychain direkt an das atmende System gut abgeriegelter außereuropäischer Aufnahme- und Abschiebezentren angebunden sind. Dort könnte das exportierte Humankapital in nachhaltig zertifizierten Kleingruppen den Ofenführerschein erwerben, um den Praxenkollaps abzuwenden und sich in bester Laune als lebenslange und flexible 24/7-Arbeitskraft am Standort des Exportweltmeisters warmzuhalten.

Das neue Konzept hat Tradition. Schon 1891 wusste der deutsche Reichskanzler Leo von Caprivi: „Wir müssen exportieren; entweder wir exportieren Waren oder wir exportieren Menschen.“

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Samstag, 28. Oktober 2023

Neues BSW-Start-up mit attraktiven Renditechancen

Im Gegensatz zu anderen Ländern hat es in Deutschland noch wenig Tradition, Parteien auf eine Person zuzuschneiden. Der schnelle Auf- und Abstieg der schillernden Schill-Partei in Hamburg diente bislang eher der Abschreckung als der Motivation. Das will die raffinierte BSW-Markenbotschafterin ändern und mit einem sprunginnovativen Marketingkonzept beweisen, dass der Aufbruch ins Schlaraffenland nur so gelingen kann.

BSW gewinnt bekanntlich seit mehr als 10 Jahren Fachkräfte aus Vietnam, erweitert das Wissen über strukturierte Wertpapiere, bietet Schweißkurse, fordert Investitionsimpulse zur Wiederansiedlung der Solarindustrie in Deutschland, kümmert sich um Energieeffizienz rund um den privaten Pool und ermöglicht es seit über 60 Jahren, preiswerter einzukaufen, günstiger zu reisen und effizienter vorzusorgen. BSW vertritt die Interessen seiner Mitglieder im europäischen Kontext. 

Seit dem 23. Oktober 2023 fordert BSW dazu auf, mit anonymen und steuerlich nicht absetzbaren Spenden in das neue Start-up-Projekt „Politik für Euch“ zu investieren, das besonders denjenigen attraktive Renditechancen verspicht, „die sich anstrengen und gute, ehrliche und solide Arbeit leisten.“

Das Spendenmarketing ist durchaus originell. Denn BSW wirbt mit seiner Black Sidewall an Millionen von Altreifen für ein Impact Investment, dessen größter Schritt der durch die Tür ist. Der Ruß, der zur Schwarzfärbung der Reifen genutzt wird, soll vermutlich nach Rußland exportiert und dort als Erfolgselixier CRM (Charisma, Rhetorik, Medienaufmerksamkeit) veredelt werden. Der Reimport sei für Anfang 2024 eingeplant.

Dank CRM wird der neuen Partei bereits heute eine innovative Rolle als disruptiver Gamechanger mit einem Wähler*innen-Potenzial von mehr als 25 Prozent zugeschrieben. Expert*innen erwarten, dass der als plan- und kompasslos geltende sog. Ampel-Aktivismus in Deutschland erlahmen wird.

Mehr Talkshowauftritte und kostenfreie Yoga-Angebote der diplomatisch versierten BSW-Markenbotschafterin könnten besonders im Mittelstand die Lust auf Veränderung steigern und entscheidend dazu beitragen, dass sich die soziale, ökologische, ökonomische und geopolitische Polykrise global und zeitnah auflöst.

In diesem Jahr sorgen drei direkt gewählte Bundestagsabgeordnete, eine Grundmandatsklausel und die vom Sharing-Gedanken überzeugten deutschen Steuerzahler*innen für die notwendigen finanziellen Ressourcen beim BSW-Aufbau. Das allerdings bezeichnet der Linken-Chef als „einen höchst unmoralischen Diebstahl“, weil der Vorgang seine Partei in die Rote Liste der bedrohten Arten katapultieren könne.

BSW folgt dennoch dem Geschäftsmodell der legendären Sammlungsbewegung „Aufstehen“. Das nachhaltigkeitsdesignte Modell ist geprägt durch ein feines Gespür für die atmende Life-Cycle-Kultur des Sitzenbleibens bei gleichzeitigem Drücken jeden verfügbaren Daumens für ein gutes Gelingen..

Was sie jedoch zermürbe, seien die in Parteien üblichen Grabenkämpfe, Gremiensitzungen und Intrigen, erklärt die BSW-Markenbotschafterin. Daher sucht sie ab sofort über die Bundesagentur für Kärrnerarbeit Menschen, die das BSW-typische Erfolgselixier an die Bedürfnisse der deutschen Wähler*innen und die Vorschriften der Parteigesetzgebung anpassen können. Aufgalopp für das neue BSW-Start-up ist der 9. Juni 2024.

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